14 Dez Die RAABE-Weihnachtsfeier – mit Pomp und Perücke!
Über die Jahre hinweg ist die RAABE-Weihnachtsfeier zu einer festen Institution geworden. Sie enthält einige traditionelle Elemente und einige Überraschungsmomente, die sie für uns zu einer Besonderheit machen …
Aufmerksam verfolgen wir Anfang Dezember ein eher ungewöhnliches Treiben im Verlag: Dann wird nämlich der vom Marketingleiter Herrn Schepens traditionell organisierte Weihnachtsbaum unter einigen Mühen und von den Kolleginnen und Kollegen kommentiert in unserer Lounge aufgestellt. Einige Tage später schmückt ihn dann liebevoll unsere Verlagssekretärin Frau Dittrich. Währenddessen diskutieren die verschiedenen Abteilungen des Verlags, welche Geschenke wir dieses Jahr, mit kleinen Dankeskärtchen versehen, erhalten werden…
Schließlich bricht der 11.12. an. Am frühen Nachmittag setzt geschäftiges Treiben ein, Sektgläser werden gefüllt und Knabberzeug aufgestellt. Schließlich sind alle in der Lounge versammelt und warten voller Vorfreude auf die kommenden Überraschungen. Die Geschäftsführerin Frau Grünzinger würdigt unser aller Engagement des vergangenen Jahres – und kündigt dann den zweiten, von uns mit Spannung erwarteten Teil des freizügigen Dankeschöns an. Denn über das Jahr hinweg hat die Geschäftsleitung in aller Heimlichkeit Ideen gesammelt und neben den Geschenken auch noch einen kulturellen Ausflug geplant, der durch eine kulinarische Einkehr gekrönt wird.
Dieses Jahr wartet ein Bus auf uns, der uns zum Residenzschloss nach Ludwigsburg bringt. Dort angelangt, werden die einzelnen Gruppen, die zuvor mit farbigen Punkten ermittelt worden sind, von der „Maitresse“ König Wilhelms I., der „Kammerzofe“ der Königin und dem „Kammerdiener“ Friedrichs I. empfangen und auf unterschiedlichen Touren durch die (eiskalten) Räumlichkeiten des Schlosses geführt.
Die Führungen sind äußerst kurzweilig und erzählen aus dem Leben derjenigen, die hier vor knapp 300 Jahren unter uns heute unvorstellbaren Bedingungen gehaust und geherrscht haben.
Nach abschließendem Sektempfang in hochherrschaftlichem Rahmen springen wir über die Straße, um uns im Waldhorn am Schloss, der „ersten Ludwigsburger Restauration seit 1707“, aufzuwärmen und fürstlich zu dinieren. Die Stimmung ist gelöst, Speis und Trank vorzüglich. Pünktlich um 21:30 holt uns der Bus wieder ab und fährt uns – satt und aufgeräumt – wieder zurück nach Stuttgart.
Alles in allem war es wieder einmal eine gelungene Überraschung! Herzlichen Dank dafür an die Geschäftsleitung und alle, die mit organisiert und zum Gelingen beigetragen haben!
Tobias Dietzsch
Posted at 08:37h, 18 Dezemberund ich bin jedes Jahr aufs Neue überrascht, dass noch jeder von uns ein persönliches Kärtchen bekommt. Und wir sind ja inzwischen doch Einige …
Also auch auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank!
Tobias Dietzsch
Posted at 08:40h, 18 DezemberDie Schlossführung ist auf jeden Fall empfehlenswert. Auch wenn der eine oder andere einstecken können musste, denn die Sprüche des „Kammerdieners“ waren schon sehr gehaltvoll. Aber wie sagte er so schön: „Lieber einen guten Freund verlieren als sich die Gelegenheit zu einem guten Spruch entgehen zu lassen.“
Na, dann bin ich ja mal gespannt, ob und wie diese Führung unser Arbeitsklima beeinflusst 😉
Das "who is who?" bei Raabe - Teil 6 - Lehrer-Blog | Lehrer-Blog
Posted at 21:36h, 04 November[…] jedes Jahr kurz vor Weihnachten auf: Da wird die Betriebsweihnachtsfeier vorbereitet (wie bereits beschrieben: in aller Heimlichkeit), die Weihnachtsgeschenke für Autoren und Mitarbeiter besorgt und ganz […]