17 Jan Das „who is who“ bei Raabe – Teil 7
Heute stellen wir Ihnen einen meist stillen, aber wichtigen Teil des RAABE-Teams vor. Er gehört eher zu den zurückhaltenden und empfindlichen Persönlichkeiten im Verlag, ist aber unentbehrlich. Das lässt er die Kolleginnen und Kollegen auch immer wieder spüren. Seine Kompetenzen unterscheiden sich maßgeblich von denen der übrigen Raaben. Dennoch würde vermutlich Panik ausbrechen, gehörte er nicht zum Team: Viele Kolleginnen und Kollegen wären oftmals desorientiert und verzweifelt, gerade in den frühen Morgenstunden und am frühen wie späten Nachmittag. Er motiviert und stärkt. Wird er nicht sorgsam behandelt, kann er aber durchaus auch einmal den Dienst verweigern.
Sie fragen sich, wen wir heute vorstellen? Oder wissen Sie es schon? Es handelt sich um den Kaffeeautomaten in unserer Lounge.
Vor- und Nachname: Kaffeeautomat. Niemand hat mir bisher einen anderen Namen verliehen. Wenn ich mir einen aussuchen könnte, würde ich wegen meines guten Aussehens Robert, nach Robert Downey Jr., wählen. Wegen meiner guten Eigenschaften und seelsorgerlichen Qualitäten Mutter Teresa.
Projekt: Die Emanation von gemahlenem Coffea arabica mithilfe heißen Wassers (in jeder nur denkbaren Variante) und von anderen Heißgetränken, wie Kakao, sowie die Ausgabe der genannten Getränke an die geschätzten Mitarbeiter des Raabe-Verlags.
Verlagsbereich: Bildungsmanagement, Buchhaltung, Frühe Bildung, Kundenservice, Geschäftsführung, Marketing, Schule, Verlagsleitung … habe ich jemanden vergessen? Beheimatet bin ich in der Lounge des Raabe-Verlags.
Bei dem Stichwort Schule denke ich an die vielen Gespräche der Raaben über ihre Grundwerke, Ergänzungslieferungen, ihre Zeit als Referendare und Lehrer, ihre Hospitationen, Bestellungen der Lehrkräfte u.v.m., während sie sich einen Espresso oder eine Latte macchiato von mir zubereiten lassen.
Auf eine einsame Insel würde ich „Kaffee: Geschichte eines Genussmittels“ mitnehmen, um mehr über die Entwicklung meiner Profession zu erfahren.
Mir gefällt bei Raabe, dass (fast) alle meiner wertvollen Dienste bedürfen. Leider hat selten jemand einmal ein gutes Wort für mich übrig. Aber vielleicht ändert sich das ja jetzt!
Tobias Deitzsch
Posted at 20:33h, 17 JanuarNach dem Anfang dachte ich, es geht um den Druckerr oder Kopierer …
Timo
Posted at 22:44h, 18 JanuarWas für ein sympathischer Kollege!
Ist er treu oder könnte ich ihn als headhunter ggf. abwerben, um in den Norden zu kommen?
Marcel Meder
Posted at 10:40h, 20 Januar@Tobias: Die sind aber nicht so Mauerblümchen:-)
@Timo: ich denke nicht, dass die Kolleginnen und Kollegen den hergeben. Ob er selbst nicht bei einem entsprechendem Angebot (z.B. das Angebot, regelmäßig positive Ansprache zu erhalten) wechseln würde, kann ich natürlich nicht sagen 🙂